Jena wehrt sich: 50.000 Menschen bei der Rock ’n‘ Roll Arena

Jena wehrt sich. Die Jenaer Bürger wehren sich gegen eine Beitrag der Sendung „aspekte“ im ZDF, der versucht, Ostdeutschland und insbesondere Jena zur rechtsextremistischen Angstzone zu erklären. Der öffentlich finanzierte Beitrag Angriff auf das Niveau der BILD-Zeitung schüttet einen Haufen Stereotype über Jena aus und unternimmt nicht einmal den Versuch einer Journalistischen Aufbereitung des Themas. Innerhalb kürzester Zeit hat der Beitrag ein enormes Echo ausgelöst und die Diskussion über Rechtsextremismus erneut in unser Leben gebracht.

Jena wehrt sich auf hunderte Weise und mit einem Paukenschlag: 50.000 Zuschauer feierten am Freitag den 2. Dezember 2011 gemeinsam mit Udo Lindenberg und Gästen die Rock ’n‘ Roll Arena und setzten damit mehr als ein Ausrufezeichen gegen Rechtsextremismus. Weitere Künstler des Abends waren Peter Maffay, Julia Neigel, Toni Krahl, Silly und Clueso.

 

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Bitte ergänzt weitere Links in den Kommentaren.

Berichte über das Konzert:

Berichte über den aspekte Beitrag
Berichte über die Podiumsdiskussion im Theaterhaus Jena



2 Kommentare zu „Jena wehrt sich: 50.000 Menschen bei der Rock ’n‘ Roll Arena“

  1. Die Fotos von Herrn Kämmerer sind wirklich fantastisch. Wer sich das Portfolio einmal ansehen möchte, kann bei Zoonar in die Suchmaske „@happyarts“ eingeben. Dabei wird auch schnell deutlich was kulturell gesehen in Jena alles lauf die Beine gestellt wird. Denn die meisten Aufnahmen stammen von dort. Die Auftritte von so vielen verschiedenen Bands und Künstlern aller Colour und aus allen Ländern dieser Erde wären kaum möglich in einer Stadt, die komplett nach Rechts abgedriftet ist. Insofern sind die Bilder auch ein Beleg für die politische und kulturelle Vielfalt der Stadt Jena.

  2. Pingback: Jenaer Protest stößt nicht nur auf Gegenliebe – Mediendemokratie durch Social-Media-Bürgerjournalismus

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